Wissenswertes

Gewehr

Veröffentlicht: Montag, 18. Januar 2010 15:33
Geschrieben von Wolfgang Webmaster
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Das Gewehr hat eine rund 700-jährige Geschichte. Im sportlichen Bereich kann man Luftdruckgewehre, Kleinkalibergewehre (KK), Großkalibergewehre und Dienstgewehre unterscheiden. Die Entfernungen auf die geschossen werden, hängen vom Typ der Waffe ab.

Luftgewehre werden üblicherweise auf 10 m geschossen, KK-Gewehre auf 50 oder 100 m, großkalibrige Gewehre bis zu 1000 m. Das Visier besteht in der Regel aus Okular (hintere Visierung) und Korn/Ringkorn (vordere Visierung). Optische Hilfsmittel zur Vergrößerung des Zieles sind üblicherweise verboten (Ausnahme: "Laufende Scheibe", die mit Zielfernrohr auf der Waffe geschossen wird). Stützende Schießbekleidung darf ebenfalls nicht verwendet werden.

Beim Kleinkalibergewehr wird mit so genannten Randfeuerpatronen mit einem Kaliber von 5,6 mm (.22 lfb) geschossen. Hier löst der Abzug einen Schlag auf den Zünder im hinteren Teil der Patrone aus, dieser explodiert und die freigesetzte Energie treibt ein Bleigeschoss Richtung Scheibe. Diese steht je nach Disziplin 50 oder 100 Meter vom Schützen entfernt.
Zumindest zeitweise Olympische Disziplinen waren/sind:
Ein Standard-Wettkampf beträgt 40 Schuss innerhalb von 75 min. In der Schützenklasse und der Damenklasse (21 - 45 Jahre) müssen die besten acht Teilnehmer noch ein zusätzliches Finaleschießen von zehn Einzelschüssen absolvieren, bevor der endgültige Sieger feststeht. International schießen Männer 60 Schuss und Frauen 40 Schuss.
In der Disziplin Luftgewehr Dreistellungskampf (wie KK-Dreistellungskampf) schießen nur Jugendliche bis zu einem Alter von einschließlich 15 Jahren. Hier werden lediglich 10 Schuss pro Disziplin geschossen.
Eine Sonderstellung nimmt das Biathlon ein.
Weitere Disziplinen sind:

Quelle: www.wikipedia.de , www.schiesssportinfo.de, www.bssb.de und andere.